Beraten. Vermitteln. Begleiten.
Im Mittelpunkt der Arbeit der Integrationsfachdienste (IFD) stehen Menschen mit einer psychischen, hirnorganischen und/oder neurologischen Behinderung, Menschen mit einer kognitiven Einschränkung, mit einer Behinderung im Hören oder Sehen sowie mit einer umfänglichen Körper- oder Mehrfachbehinderung. Der IFD berät und informiert diesen Personenkreis in herausfordernden Arbeitssituationen, bei Fragen zu technischen und/oder organisatorischen Anpassungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz und vermittelt bei Bedarf entsprechend weiter.
Der IFD steht allen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen (möchten), zur Seite. Er berät bei Neueinstellungen und bleibt auch nach Abschluss eines Arbeitsvertrages Ansprechperson. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Vorgesetzte sowie Kolleginnen uhnd Kollegen erhalten vom IFD Informationen zu den Auswirkungen unterschiedlicher Behinderungen, zum Beispiel in Verhalten, Kommunikation, Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit.
Auch wenn es um die Klärung möglicher finanzieller Leistungen geht, informiert und berät der IFD Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Menschen mit Behinderung. Er bespricht mit ihnen mögliche technische Anpassungsbedarfe zur Ausübung einer Tätigkeit und leistet bei der Antragstellung Unterstützung.
Der Integrationsfachdienst handelt im Auftrag des LWL-Inklusionsamtes Arbeit und anderer Rehabilitationsträger (Agentur für Arbeit, Rentenversicherung und andere).
Lage und Erreichbarkeit
Unsere Räume befinden sich im Tor 5 an der Alleestraße 144. Wir sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Sie fahren ab Bochum Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 302 Richtung Gelsenkirchen-Buer oder der Linie 310 oder 305 in Richtung Bochum-Höntrop und steigen an der Haltestelle Jakob-Mayer-Straße/Jahrhunderthalle aus. Sie finden uns im Gebäude rechter Hand. Der Eingang befindet sich hinter dem Haus. Ein Parkplatz befindet sich hinter dem Haus.
Beratungsbereiche
Hier finden Sie weitere Informationen zu Zielgruppen und Tätigkeitsschwerpunkten sowie die jeweiligen Ansprechpersonen:
Beschäftigte mit (Schwer-)Behinderung und Arbeitgebende
Der IFD berät und unterstützt Mitarbeiternde sowie deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei behinderungsbedingten Herausforderungen am Arbeitsplatz.
Schülerinnen und Schüler mit (Schwer-)Behinderung (KAoA-STAR)
Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, die Förderschulen oder Schulen des Gemeinsamen Lernens besuchen, werden bei der standardisierten und behinderungsspezifischen Berufsorientierung vom IFD begleitet.
Beschäftigte, die aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten
Der IFD begleitet und unterstützt Menschen mit Behinderung, die in einer WfbM tätig sind und auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten, bei der Vermittlung in eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle.
Menschen mit psychiatrischen Diagnosen, die (wieder) ins Arbeitsleben einsteigen möchten
Der IFD bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung Beratung bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung beschäftigen möchten
In der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgebende (EAA) berät der IFD – gemeinsam mit den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern sowie der Landwirtschaftskammer – Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung beschäftigen möchten.
Rehabilitierende und Arbeitgebende
Der IFD unterstützt Rehabilitierende bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz und berät potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.
Service und Kontaktaufnahme
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Die Fachberaterin bzw. der Fachberater bespricht mit Ihnen die Möglichkeiten und die Vorgehensweise. Wir unterliegen der Schweigepflicht.
Unsere Zentrale ist werktags von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Darüber hinaus sind die Fachberaterinnen und -berater direkt errreichbar.
Unsere Arbeit ist für Menschen mit Behinderung sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kostenlos.
Ihre Ansprechpartnerin
Martina Schuster
Mobil: 0176 11554152
Fax: 0234 9146-4159
E-Mail: martina.schuster@diakonie-ruhr.de