Unterstützung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung
Jugendliche mit einer (Schwer-)Behinderung, die von der Schule auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten, können sich auf die Unterstützung des Integrationsfachdienstes (IFD) verlassen. Für sie gibt es das Programm KAoA-STAR (Kein Abschluss ohne Anschluss – Schule trifft Arbeitswelt).
Junge Menschen mit einer Behinderung werden in der Phase ihrer beruflichen Orientierung besonders unterstützt. Die Begleitung beginnt im drittletzten Schulbesuchsjahr bzw. bei Schülerinnen und Schülern, die eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung besuchen, mit Beginn der Berufspraxisstufe. Los geht es mit einer Potenzialanalyse, später können die Jugendlichen in verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern und Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt machen. Außerdem nehmen die Schülerinnen und Schüler an Trainings teil, zum Beispiel Kommunikationstrainings oder Trainings, um arbeitsrelevante soziale Kompetenzen zu erlernen. Im letzten Schulbesuchsjahr werden sie bei dem Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt individuell begleitet.
Die Fachkräfte des IFD begleiten die Jugendlichen während des gesamten Prozesses. Sie tauschen sich eng mit allen Beteiligten aus, mit den Schülerinnen und Schülern, den Erziehungsberechtigten, den Schulen, der Reha-Beratung der Agentur für Arbeit und den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Ziel ist es, nach der Regelschulzeit einen nahtlosen und passgenauen Anschluss an das Berufsleben zu erarbeiten und den Jugendlichen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Weitere Informationen: KAoA-STAR
Ihr Ansprechperson für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation:
Veit Kassel
Telefon: 0234 9146-4168Mobil: 0176 11554030
Fax: 0234 9146-4159
E-Mail: veit.kassel@ifd-westfalen.de