Inklusionsberatung
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung einstellen möchten, wissen oft nicht, an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können. Wie findet man Auszubildende bzw. Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderung? Welche arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden? Welche betrieblichen Voraussetzungen bestehen? Gibt es spezielle Regelungen im Bereich Ausbildung? Wie sieht es mit finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch verschiedene Leistungsträger (Agentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung, Integrationsamt etc.) aus?
Um Fragestellungen wie diese zu klären, wurde ein flächendeckendes Netz von 21 Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber (EAA) geschaffen. Die EAA-Fachberaterinnen und -Fachberater sind bei insgesamt zehn Integrationsfachdiensten und elf regionalen Kammern angesiedelt. Sie verfügen über die gebündelten Informationen zu den genannten Belangen und verstehen sich als Lotsinnen und Lotsen, die interessierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber durch den Bürokratiedschungel weisen. Sie bereiten individuell und unbürokratisch den Weg zu den richtigen Ansprechpersonen und zeigen die vielfältigen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten auf.
Dieses Angebot ist ein weiterer Baustein, um die Inklusion im Arbeitsleben zu fördern. Das Ziel ist es, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber auf dem Weg in eine möglichst auf Dauer angelegte Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu begleiten. Die EAA-Fachberaterinnen und -Fachberater sind regional sehr gut vernetzt und unterstützen bei der Suche nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern für offene Stellen.
Ihre Ansprechperson
J. Noëmi Theves
Telefon: 0234 9146-4176Mobil: 0151 20094002
E-Mail: jananoemi.theves@diakonie-ruhr.de