„Werde Poolspringer*in“: Flexibilität, die sich lohnt
Diakonie Ruhr richtet Springerpool für Pflege- und Assistenzkräfte ein. Erste Mitarbeitende begrüßt. Attraktives Gehalt und Zusatzleistungen
Um ihre ambulanten und stationären Einrichtungen bei Personalengpässen zu entlasten, baut die Diakonie Ruhr einen Springerpool für Pflege- und Assistenzkräfte auf. Unter dem Motto „Werde PoolSpringer*in“ wirbt sie mit einer modernen Internetseite mit cooler Schwimmbad-Optik sowie entsprechend gestalteten Druckwerken, On- und Offline-Anzeigen um Mitarbeitende. Zielgruppe sind Pflegefachkräfte, Mitarbeitende mit einer fachbezogenen einjährigen Ausbildung sowie Mitarbeitende mit Berufserfahrung im pflegerischen Bereich, denen Flexibilität wichtig ist, und die darüber hinaus von zahlreichen Vorteilen und einer attraktiven Vergütung profitieren möchten.
„Viel Abwechslung“, schätzt PoolSpringer Christian Murche an seiner Tätigkeit. Seiner Kollegin Jutta Mehlau sind die flexiblen Arbeitszeiten wichtig. Celine Derin freut sich, in unterschiedlichen Einrichtungen neue Erfahrungen zu sammeln und dabei verschiedene Arbeitsweisen und Methoden kennenzulernen. „Ich kann meinen Dienstplan selbst erstellen und bekomme mehr Geld“, erklärt Arletta Poletek. Zur Begrüßung überreichten Robert Hirtes und Johanna Schläfke, die den Pool koordinieren, den ersten PoolSpringerinnen und PoolSpringern passend zum Kampagnenmotto im Hallenbad Querenburg der WasserWelten Bochum jeweils ein Diakonie-Ruhr-Badetuch.
PoolSpringerinnen und PoolSpringer arbeiten in Voll- oder Teilzeit oder einem Mini-Job in ambulanten und stationären Einrichtungen der Diakonie-Ruhr-Familie, die pflegerische Leistungen erbringen. Individuelle Absprachen zu Einsatzorten sind möglich. Arbeitgeberin ist die Tochtergesellschaft DfM gGmbH (Dienstleistungen für Menschen gemeinnützige GmbH). Sie erbringt vielfältige Dienstleistungen für die Gesellschaften und Einrichtungen der Diakonie-Ruhr-Familie.
Eine individuelle und flexible Dienstplanung ermöglicht es, Privatleben und Arbeit besser miteinander zu vereinbaren. So können zum Beispiel Dienste mit den Betreuungszeiten von Kindern abgestimmt werden. Auch Studium und Arbeit lassen sich so perfekt miteinander verbinden. Erfahrene Pflegemitarbeitende, die eine Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen möchten, können den Zeitraum bis zum Start der Ausbildung überbrücken und bis dahin wertvolle Erfahrungen sammeln. Wer nach einer Pause in den Pflegeberuf zurückkehrt, erhält Hilfe beim geregelten Wiedereinstieg.
PoolSpringerinnen und PoolSpringer erhalten eine attraktive Vergütung und diverse Zusatzleistungen. Pflegefachkräfte bekommen zurzeit 23 Euro brutto pro Stunde, Pflegemitarbeitende mit fachbezogener mindestens einjähriger Ausbildung 17,62 Euro pro Stunde, Pflegemitarbeitende 16,05 Euro pro Stunde. Die wöchentliche Arbeitszeit in Vollzeit beträgt 35 Stunden bei einer Fünf-Tage-Woche. Mögliche Zusatzleistungen sind unter anderem Dienstwagennutzung oder Fahrtkostenzuschuss bei Nutzung eines privaten Pkw, zusätzliche Vergütung bei „Holen aus dem Frei“, ein gesichertes freies Wochenende alle 14 Tage sowie regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen: www.poolspringer.de
Als eines der größten Unternehmen der Sozialwirtschaft in der Region ist die Diakonie Ruhr in Bochum, Witten, Herne, Dortmund und Lünen aktiv. Sie bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten, sinnstiftende Aufgaben und sichere Berufsperspektiven.