Die Studierenden aus dem Internationalen Studienprogramm stellen sich mit den Dozentinnen Karen Bossow (l.) und Marlies Hendriks (r.) zum Gruppenfoto.
Studierende aus aller Welt erleben Diakonie in Bochum
Teilnehmende des Internationalen Studienprogramms der Ev. Hochschule lernen praktische Beispiele sozialer Arbeit in Deutschland kennen
Studierende aus dem Internationalen Studienprogramm der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe haben sich mit den Dozentinnen Karen Bossow und Marlies Hendriks über die Arbeit der Diakonie Ruhr informiert. Im englischsprachigen Seminar „Social Complexities and Creative Approaches: Diversity, Disability, Sustainability“ lernten sie als Ergänzung zu den theoretischen Seminarinhalten praktische Beispiele sozialer Arbeit in Deutschland kennen.
Nach einer Einführung in die Strukturen und Tätigkeitsfelder des Unternehmensverbunds durch Jens-Martin Gorny, Referent für Unternehmenskommunikation, stellten Tobias Beier, Teamleitung beim Fachdienst Betreutes Wohnen, und Ina Augustin vom FamilienUnterstützenden Dienst (FUD) ihre Arbeitsbereiche näher vor – exemplarisch für die vielfältigen Beratung-, Unterstützungs- und Pflegeangebote, die die Diakonie-Ruhr-Familie für Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen bereithält. Beide Einrichtungen sind im Tor 5 am Bochumer Westpark angesiedelt. Dort fand auch das Treffen statt.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucherinnen und Besucher von den gemütlich eingerichteten Gruppenräumen im Untergeschoss, die vor allem vom FUD und dem Fachdienst Betreutes Wohnen für Aktivitäten in der Gemeinschaft genutzt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars stammen aus Belgien, Indonesien, Ruanda, Slowenien, Sri Lanka und Tansania. Sie verbringen beispielsweise über das Erasmus-Programm ein Semester in Bochum.