09.11.2023

Residenz Heeren-Werve unter neuem Dach

Diakonische Altenhilfe Dortmund und Lünen, eine Tochtergesellschaft der Diakonie Ruhr, übernimmt Betrieb der Pflegeeinrichtung in Kamen

Die Diakonie Ruhr hat rückwirkend zum 1. November 2023 den Betrieb der Residenz Heeren-Werve in Kamen von der insolventen Laureos GmbH übernommen. Die Einrichtung wird in die Tochtergesellschaft Diakonische Altenhilfe Dortmund und Lünen eingegliedert, welche die Diakonie Ruhr gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen betreibt. Alle Mitarbeitenden werden übernommen. Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner geht der Betrieb wie gewohnt weiter. Die Einrichtungsleitung hat Stephan Eull übernommen.

Sowohl die Diakonische Altenhilfe Dortmund und Lünen, die bisher drei traditionsreiche Einrichtungen in Dortmund und Lünen betrieb, als auch die Diakonie-Ruhr-Familie insgesamt weiten mit der Übernahme der Einrichtung in Kamen ihre Aktivitäten auf einen weiteren Standort in Ruhrgebiet aus. Zur Diakonie-Ruhr-Familie gehörten bisher bereits über 60 Dienste und Einrichtungen mit über 3000 Mitarbeitenden in Bochum, Witten, Herne, Dortmund und Lünen. Schwerpunkte sind Seniorenhilfe, Behindertenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Flüchtlingshilfe, Wohnungslosenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe. Als eines der größten Unternehmen der Sozialwirtschaft in der Region bietet die Diakonie Ruhr viele Entwicklungsmöglichkeiten, sinnstiftende Aufgaben und sichere Berufsperspektiven.

Jens Fritsch, Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Dortmund und Lünen, sieht in der Residenz Heeren-Werve eine Einrichtung mit viel Potenzial und einem tollen Team vor Ort. Der Standort punktet mit seiner Lage im Quartier neue Mitte des Kamener Stadtteils Heeren-Werve. Ein großer Supermarkt liegt direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite. Weitere Geschäfte im Ortskern sind fußläufig erreichbar. Erholungsmöglichkeiten befinden sich direkt vor der Tür – unter anderem ein Park gleich hinterm Haus.

Die Einrichtung verfügt zurzeit über 60 Plätze in der vollstationären Pflege inklusive eingestreuter Kurzzeitpflege. Perspektivisch soll das Angebot ausgeweitet werden. So möchte Jens Fritsch die bisher ungenutzten Räume, die seinerzeit für eine ambulant betreute Wohngemeinschaft errichtet, aber nie in Betrieb genommen wurden, zu einer Kurzzeitpflege umbauen.